Gemeinsam etwas bewegen

Wir unterstützen regionale soziale Projekte

Die ARGE Koralpenlauf als gemeinnütziger Verein schaut auch auf jene, die es im Leben nicht so gut haben. Einerseits werden € 5.- pro Teilnehmer*in an regionale, soziale Projekte gespendet, andererseits gibt es seit 2019 den Koralpenlauf-Soforthilfefonds, mit dem Personen in Not unkompliziert und schnell geholfen werden kann.
0 Euro

Wurden bisher für karitative Zwecke zur Verfügung gestellt.

Unterstützungsprojekt 2024

Infos folgen.

ARGE KORALPENLAUF SOFORTHILFEFONDS

  • Der Soforthilfefonds der ARGE Koralpenlauf ist eine schnelle und unbürokratische humanitäre Hilfe für Familien oder Einzelpersonen, die unschuldig in Not geraten sind.

Tragische Schicksale, die bewegen ….

  • Ein schwer behindertes Kind, das Spezialtherapien benötigt
  • Ein tödlicher Forstunfall (Verkehrsunfall), der eine bäuerliche Familie plötzlich ohne Betriebsfüher*in dastehen lässt
  • Eine plötzliche Erkrankung, die die berufstätige Mutter arbeitsunfähig macht
  • Behebung von Schäden, die durch Naturkatastrophen entstanden sind
  • Familiäre Notsituationen, die durch Sportunfälle entstanden sind
 
Finanzielle Hilfen wären Zuzahlungen zu Therapiekosten und Therapiematerialien, Behindertenbehelfen, Aushilfen für den täglichen Lebensbedarf, Lebensmittel, Medikamenten und Notunterkünften sowie Zuzahlungen zu Miet-, Strom- und Heizkostenrückständen. 


Auch Kosten für Kindergärten, Pflichtschulen und für sonderpädagogische Zentren werden mit Zuzahlungen zu Schulveranstaltungen wie Schullandwochen, Sportwochen, Schikursen und heilpädagogischen Therapien ermöglicht. 

Rückblick

2023

Mit € 5.- Ihres Startgeldes unterstützte die ARGE Koralpenlauf 2023 Niklas Assigal, 15 Jahre aus Goldes (Großklein).

Schon der Start ins Leben war für Niklas kein einfacher. Er kam 2008 als Frühchen in der 28. Schwangerschaftswoche mittels Notkaiserschnitt zur Welt. Er wog gerade einmal 1.300 g und seine Zukunft war mehr als ungewiss. Schon sehr früh wurden durch die Frühgeburt und den Stress ausgelöste Gehirnblutungen festgestellt. Nach vielen bangen Wochen und Monaten des Wartens wurde bei Niklas „spastische Tetraparese“ diagnostiziert.

Diese Krankheit wirkt sich mit extremen Verspannungen der Arme und Beine aus. Niki sitzt im Rollstuhl und kann sich nur über kurze Strecken alleine fortbewegen. Niki ist in ständiger ärztlicher Behandlung, damit er die Therapien und Operationen bekommt, die seine Symptome lindern.

Familie Assigal möchte für ihren Sohn neben Spezial-Physiotherapien und einer Reittherapie auch eine Hausmassage organisieren. Die Kosten dafür sind vielfach zum Großteil von der Familie selbst zu tragen. Wir konnten mit € 4.370,- einen kleinen Teil dazu beitragen.

Wir haben gemeinsam etwas bewegt!

2019

Das Motto des Koralpenlaufs wurde auch 2019 hochgehalten. Mit € 5,- des Startgeldes aller Teilnehmer*innen der Erwachsenenklassen – also mit insgesamt € 4.000,- – wurde wieder ein soziales, regionales Projekt unterstützt.

Die kleine Theresa aus Hadernigg hatte bereits einen sehr schwierigen Start ins Leben. Sie kam im Februar 2018 mit einem Gewächs im Gesichtsbereich zur Welt. Lange Krankenhausaufenthalte muss das kleine Mädchen daher immer wieder auf sich nehmen. Die 24-Stunden-Intensivbetreuung und die Spezialnahrung sind unter anderem sehr kostspielig, was natürlich für die Familie eine große Belastung darstellt.

Wir haben gemeinsam etwas bewegt!

2018

Das Motto des Koralpenlaufs wurde auch 2018 hochgehalten. Mit € 5,- des Startgeldes aller Teilnehmer*innen der Erwachsenenklassen – also insgesamt € 3.525,- – wurde wieder ein soziales, regionales Projekt unterstützt.

2018 konnte die ARGE Koralpenlauf Familie Zmugg aus Eibiswald mit einem kleinen Beitrag in ihrer schwierigen Situation zu unterstützen. Der 9-jährige Roland Zmugg leidet seit seiner Geburt an einem medizinisch nicht erklärbaren Gen-Defekt, welcher eine Gehörschädigung zu Folge hat und es ihm unmöglich macht ohne technischer und vor allem teurer Hilfsmittel ein halbwegs normales Leben zu führen. Selbstverständliche Dinge wie ein Telefongespräch, die Unterhaltung mit anderen Menschen oder der tägliche Einkauf werden zur Hürde, wenn eine Störung des Gehörs vorliegt. Allein mehr als 1000 Spezialbatterien für die Hörhilfe, welche alle zwei Tage getauscht werden müssen, verschlingen jährlich große Summen. Dadurch wird das alltägliche Leben der Familie erheblich erschwert.

Wir haben gemeinsam etwas bewegt!

2017

2017 wurde Familie Keller aus Leibnitz unterstützt. Bei Niki, dem 13-jährigen Sohn der Familie, ist 2014 eine heimtückische Muskelkrankheit diagnostiziert worden. Die sogenannte „Gliedergürteldystrophie 2D“ führt zu einer fortschreitenden Abnahme der Muskulatur des Kindes. Die Krankheit hindert Niki bereits heute daran, das Leben eines „normalen“ jungen Menschen zu leben. Radfahren und Fußballspielen sind für ihn bereits nicht mehr möglich. Treppen steigen oder sich Socken anzuziehen, also für die meisten von uns einfache, alltägliche Dinge, sind eine große Anstrengung für Niki.

Diese Form der Muskeldystrophie gilt heute als unheilbar. Alle Hoffnungen der Familie liegen in der Charitè – Universitätsmedizin Berlin, einer der größten Universitätskliniken Europas. Mit einem auf Niki fokussierenden Forschungsprojekt möchte man den der Krankheit zu Grunde liegenden Gen-Defekt erforschen. Das Projekt kostet rund € 200.000.- und ist von Familie Keller zu tragen. Wir möchten einen kleinen Beitrag zur Finanzierung leisten.

Mit unserer Spende könnte neben Niki und Familie Keller hoffentlich auch vielen weiteren an Muskeldystrophie erkrankten Menschen geholfen werden. Lassen Sie uns gemeinsam etwas bewegen!

2016

Auch 2016 wollten wir unter dem Motto „Gemeinsam etwas bewegen“ ein soziales Projekt unterstützen.  Aus diesem Grund spendete die Landjugend St. Oswald  o. E., die bis 2016 den Koralpenlauf organisiert hat, vom Nenngeld jedes Starters und jeder Starterin der Erwachsenenklassen  €  5,– an Bewohner*innen  der Einrichtung „Sonnenwald“ in Eibiswald. Im Rahmen der Siegerehrung beim WOCHE Koralpenlauf 2016 überreichte Landjugend-Obmann Florian Mauthner einen Scheck in der Höhe von € 3.200,00 an den Geschäftsführer der Einrichtung „Sonnenwald“, Herrn Gottfried Schuiki.

Die Einrichtung „Sonnenwald“ bemüht sich seit über 40 Jahren um die Betreuung, Förderung und Eingliederung ins Berufsleben von Menschen mit Behinderung. Das 50-köpfige Team kümmert sich um 64 Klient*innen. Davon werden 50 Personen im Bereich Wohnen und weitere 14 Personen im vielfältigen Beschäftigungs- und Tagesbegleitungsangebot unterstützt. Für das gesamte Betreuungsteam von Sonnenwald gilt es, Menschen mit Behinderung in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken und zu ermutigen, eigene Wünsche und Interessen zu formulieren und umzusetzen, Menschen mit Behinderung ernst zu nehmen, ihnen zuzuhören, sie in ihren individuellen Bedürfnissen zu unterstützen, um selbstständiges und selbstverantwortliches Aktivwerden zu fördern.

Dieser Leitgedanke hat auch den Koralpenlauf überzeugt. Mit dem Schritt dieser Unterstützung wünschen wir uns, den Zusammenhalt in unserer Heimatgemeinde zu stärken. Mit dieser Spende können Wünsche von Menschen mit Behinderung erfüllt werden, für die weder das Budget der Einrichtung noch die finanziellen Mittel der betroffenen Familien ausreichen. So wollen wir als Zeichen einer starken Gemeinschaft mehr Freude in das Leben dieser Menschen bringen.

2015

Mit Beginn des Projektes „Koralpenlauf“ wurde auch das Motto „Gemeinsam etwas bewegen“ geboren. Wir wollten bei der Ausrichtung des 1. WOCHE Koralpenlaufs (2015) auch an andere denken, aus diesem Grund wurden pro Starter*in € 5,– für einen guten Zweck gespendet.

 

Mit einer Spende von insgesamt € 2.185,– möchten wir  helfen, den Lebensalltag einer jungen Ortsbewohnerin zu vereinfachen. Lisa Lesky (damals 14 Jahre) wurde mit der Krankheit Meningomyelozele geboren. Diese Fehlbildung der Wirbelsäule wird im Deutschen als „offener Rücken“ bezeichnet. Durch diese Krankheit kann Lisa nicht gehen und wird immer auf ihren Rollstuhl und die Hilfe anderer angewiesen sein. Viele alltägliche Dinge können in ihrer Situation ohne teure Hilfsmittel nicht selbstständig bewerkstelligt werden. Deshalb möchten ihre Eltern das Badezimmer neu einrichten. Dazu würden sie eine elektrisch-höhenverstellbare medizinische Liege, einen Duschrollstuhl sowie ein behindertengerechtes WC mit speziellen Vorrichtungen benötigen. Mit dieser Ausstattung könnte Lisa alltägliche Dinge zum größten Teil ohne fremde Hilfe bewältigen.

Hilfe beantragen

Das Unterstützungsansuchen erfolgt mittels Antrag.

Wir helfen in Abstimmung mit anderen unterstützenden Sozialeinrichtungen rasch und unbürokratisch!

Je nachdem, wieviel Geld im Soforthilfefonds der ARGE Koralpenlauf zur Verfügung steht, kann das Ansuchen bei positivem Beschluss zur Unterstützung voll, teilweise oder auch gar nicht erfüllt werden.

Jetzt unterstützen

Mit Ihrer Spende füllen Sie den Soforthilfefonds der ARGE Koralpenlauf auf.

Ihre Unterstützung erfolgt als Einzahlung auf unser Spendenkonto unter dem Verwendungszweck „Spende Soforthilfefonds“.

Wie kann man spenden? 
QR Code in Ihrer Banking-App scannen, Spendebetrag eingeben und absenden.